Rezension von: Christoph Jünke: Leo Koflers Philosophie der Praxis. Eine Einführung

Christoph Jünke: Leo Koflers Philosophie der Praxis. Eine Einführung, Laika-Verlag, Hamburg 2015, 232 S., ISBN: 978-3944233338

erschienen in: Arbeit Bewegung Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 2016/III

Auszug:

Der Kofler-Biograf und Vorsitzende der Leo-Kofler-Gesellschaft, Christoph Jünke, legt eine Einführung in Leben und Werk des österreichischen Philosophen in Form von acht eigenen Aufsätzen vor, die zum Teil schon andernorts erschienen sind. Die Texte ergänzen sich und fügen wie ein Mosaik die zentralen Bausteine des Koflerschen Denkens zusammen.

Rezension von: Günter Benser „Ulbricht vs. Adenauer“

Günter Benser: Ulbricht vs. Adenauer. Zwei Staatsmänner im Vergleich, spotless im Verlag Das Neue Berlin, Berlin 2015, 125 Seiten

Rezension zuerst erschienen auf der Homepage der LINKEN Bremen.

Nach heute gängigem Geschichtsbild war Konrad Adenauer ein großer Staatsmann, derjenige, der die Bundesrepublik an den Westen gebunden und den Weg der Freiheit bereitet hat. Leise Kritik an ihm vernimmt man höchstens in Bezug auf den laschen Umgang mit Naziverbrechern. Das „Wirtschaftswunder“, die (West-)Europäische Annäherung und die „Heimkehr der Zehntausend“ 1955 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft überstrahlen jedoch diesen „Makel“.

Panikmache hat Konjunktur

Sammelband setzt sich kritisch mit biologistischen und rechtspopulistischen Ansätzen zum Bevölkerungswachstum auseinander

Rezension von: Glättli, Balthasar /Niklaus, Pierre-Alain: Die unheimlichen Ökologen. Sind zu viele Menschen das Problem? 173 S., Rotpunktverlag, Zürich 2014, 19,90 Euro
Zuerst veröffentlicht in: neues deutschland vom 01.04.2015 

Rechtspopulisten nutzen die Angst vor »Überfremdung« für Ausgrenzungskampagnen. Probleme der Bevölkerungspolitik müssen jedoch anders gelöst werden.