Die Dystopie des Spätkapitalismus bei Gert Prokop

Ein Sonderfall der DDR-Science-Fiction?

Helle Panke e.V. (Hg.): „hefte zur ddr-geschichte“, Heft 154, Berlin 2021, 55 Seiten, 3 Euro

Inhalt

1. Einleitung
2. Gert Prokop – Leben und Werk
3. Science Fiction vs. Utopie? Begriffe und Abgrenzungen
4. Forschungsstand und einige Worte zur DDR-SF
4.1. DDR-Utopiegeschichte – Abriss
4.2. Warum führt die DDR-SF ein akademisches Nischendasein?
4.3. Der Forschungsstand zu Gert Prokop
5. Prokops dystopische Kriminalgeschichten als klassische Utopie gelesen
6. Prokops Geschichten als Kritik an SED und MfS?
7. Zur Rezeption
8. Schlussbemerkungen

Bahro – Harich – Havemann

Marxistische Systemkritik und politische Utopie in der DDR
1. Aufl. 2014, 332 Seiten, Festeinband
ISBN: 978-3-506-77982-3
EUR 39,90

bhh
 

Die Grenzen ungebremsten Wirtschaftswachstums wurden nach 1970 auch von der DDR-Opposition diskutiert. Im Ergebnis entstanden drei Öko-Utopien, die – bei aller Sperrigkeit – erstaunlich relevante Fragen aufwerfen.

Der konstruierte Dissident: Wolfgang Harich und seine Rolle als Oppositioneller

in: Alexander Amberger/Andreas Heyer: Der konstruierte Dissident. Wolfgang Harichs Weg zu einem undogmatischen Marxismus, Helle Panke e.V. (Hg.): Hefte zur DDR-Geschichte, Nr. 127, November 2011

INHALT

Alexander Amberger
Der konstruierte Dissident: Wolfgang Harich und seine Rolle als Oppositioneller
1. Im Kollisionsfeld von Interessen
2. Der „Fall“ Harich(s)
3. „… gebranntes Kind scheut das Feuer“
4. Vom Angeklagten zum Verteidiger
5. Dissident oder Opportunist? Eine Einschätzung
Quellenverzeichnis