Die Dystopie des Spätkapitalismus bei Gert Prokop

Ein Sonderfall der DDR-Science-Fiction?

Helle Panke e.V. (Hg.): „hefte zur ddr-geschichte“, Heft 154, Berlin 2021, 55 Seiten, 3 Euro

Inhalt

1. Einleitung
2. Gert Prokop – Leben und Werk
3. Science Fiction vs. Utopie? Begriffe und Abgrenzungen
4. Forschungsstand und einige Worte zur DDR-SF
4.1. DDR-Utopiegeschichte – Abriss
4.2. Warum führt die DDR-SF ein akademisches Nischendasein?
4.3. Der Forschungsstand zu Gert Prokop
5. Prokops dystopische Kriminalgeschichten als klassische Utopie gelesen
6. Prokops Geschichten als Kritik an SED und MfS?
7. Zur Rezeption
8. Schlussbemerkungen

Rezension zu Wolfgang Harich: Schriften aus dem Nachlass, Frühe Schriften

Wolfgang Harich: Schriften aus dem Nachlass, Frühe Schriften Bd. 1.1 (Neuaufbau im zerstörten Berlin), 1.2 (Von der „Täglichen Rundschau“ zu Herder) und 1.3 (Der Weg zu einem modernen Marxismus), hrsg. u. kommentiert v. Andreas Heyer, Tectum Verlag, Marburg 2016, 2016 u. 2018, zus. 2203 S.

Erschienen in: Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 2020/III, S. 156–159

Eine Dystopie des Spätkapitalismus bei Gert Prokop, Vortrag zum Nachhören

Vortrag vom 25. August 2020 beim „Helle Panke“ e.V. Berlin,
Referent: Dr. Alexander Amberger (Politikwissenschaftler, forscht u.a. zur Geschichte politischer Utopien)
Moderation: Dr. des Birgit Ziener

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„Man hockt in seinen vier Wänden, braucht sich überhaupt nicht mehr vom Fleck zu rühren: Geschäfte und Einkauf, Börse und Arbeitsmarkt, schon ein Großteil der Arbeit selbst, Informationen, Bildung, Entspannung, alles via Bildschirm, sogar Sex und Partnervermittlung. Irgendwann hört man auf, die anderen wenigstens noch per Communicator zu besuchen, und lebt mit den Welten, die die Videowände so bereitwillig ins Haus senden.“